Google Ads ist das Werbeprogramm von Google, welches es Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte und Dienstleistungen in den Suchergebnissen und auf anderen Webseiten zu bewerben. Die Werbung wird dabei aufgrund von Keywords geschaltet, die von den Nutzern in der Google-Suche eingegeben werden. Durch die Schaltung von Google Ads kann die Sichtbarkeit eines Unternehmens gesteigert werden und potenzielle Kunden auf die eigene Webseite geleitet werden.
Google Ads – Fakten, Kosten & Nutzen
Google Ads ist eine der effektivsten und weitverbreitetsten Werbeformen im Internet. Die Vorteile von Google Ads liegen dabei auf der Hand: Unternehmen können ihre Zielgruppe gezielt ansprechen, die Sichtbarkeit ihrer Produkte und Dienstleistungen erhöhen und neue Kunden gewinnen. Doch wie hoch sind die Kosten für Google Werbung und wie funktioniert die Schaltung von Anzeigen?
Google Ads als erfolgreiches Werbemittel
Google Ads ist eine der erfolgreichsten Werbemittel, die Unternehmen heute zur Verfügung stehen. Mit Google Ads können Unternehmen gezielt ihre Zielgruppe ansprechen und ihre Produkte und Dienstleistungen bewerben. Die Schaltung von Google Ads erfolgt dabei auf Basis von Keywords, die von den Nutzern in der Google-Suche eingegeben werden. Durch die Schaltung von Google Ads kann die Sichtbarkeit eines Unternehmens gesteigert werden und potenzielle Kunden auf die eigene Webseite geleitet werden.
Organische Suche vs. Google Ads (Google Werbung)
Im Gegensatz zur organischen Suche, bei der die Suchergebnisse auf Basis von Algorithmen generiert werden, ermöglicht Google Ads Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen gezielt zu bewerben. Durch die Schaltung von Google Ads können Unternehmen ihre Zielgruppe gezielt ansprechen und ihre Sichtbarkeit erhöhen. Die Schaltung von Google Ads ist jedoch mit Kosten verbunden, die je nach Wettbewerb und Keywords variieren können.
Wie funktioniert eine Google Ads Kampagne?
Eine Google Ads Kampagne besteht aus Anzeigengruppen, Anzeigen und Keywords. Zunächst legt man eine oder mehrere Anzeigengruppen an, in denen man Keywords definiert, für die man Anzeigen schalten möchte. In jeder Anzeigengruppe kann man dann individuelle Anzeigen schalten, die auf die definierten Keywords abgestimmt sind. Die Schaltung der Anzeigen erfolgt dabei auf Basis von Geboten, die man für die einzelnen Keywords abgibt.
Drei Arten von Gebotsstrategien bei Google Ads
Bei Google Ads gibt es drei Arten von Gebotsstrategien: manuelles Gebot, automatisches Gebot und Gebotsanpassung. Bei manuellem Gebot legt man das Gebot für die Keywords selbst fest, während bei automatisches Gebot Google Ads das Gebot automatisch auf Basis von Machine-Learning-Algorithmen optimiert. Gebotsanpassungen ermöglichen es, das Gebot für bestimmte Zielgruppen, Standorte oder Geräte anzupassen. Die Wahl der Gebotsstrategie hängt dabei von den individuellen Zielen und dem verfügbaren Budget ab.
Wie lange soll eine Google Ads Kampagne laufen?
Die Dauer einer Google Ads Kampagne hängt von den individuellen Zielen ab. Eine Kampagne kann sowohl kurzfristig, zum Beispiel zur Bewerbung eines bestimmten Produkts oder einer Aktion, als auch langfristig, zur Steigerung der Markenbekanntheit oder zur Generierung von Leads, ausgelegt sein. Es empfiehlt sich, die Kampagnen regelmäßig zu überwachen und auf Basis von Performance-Daten zu optimieren.
Google Suchnetzwerk
Das Google Suchnetzwerk umfasst die Google-Suchergebnisseiten sowie andere Google-Produkte, wie Google Maps oder Google Shopping. Werbeanzeigen im Suchnetzwerk werden den Nutzern angezeigt, wenn sie nach bestimmten Keywords suchen. Durch die Schaltung von Anzeigen im Suchnetzwerk können Unternehmen ihre Sichtbarkeit erhöhen und potenzielle Kunden auf ihre Webseite leiten.
Google Displaynetzwerk
Das Google Displaynetzwerk umfasst eine Vielzahl von Webseiten, Apps und Videos, auf denen Anzeigen geschaltet werden können. Die Schaltung von Anzeigen im Displaynetzwerk erfolgt auf Basis von Targeting-Optionen, wie zum Beispiel Interessen oder Standorten. Durch die Schaltung von Anzeigen im Displaynetzwerk können Unternehmen ihre Zielgruppe gezielt ansprechen und ihre Sichtbarkeit erhöhen.
Wie funktioniert die Google Ads-Auktion?
Die Google Ads-Auktion erfolgt automatisch bei jeder Suche, die von einem Nutzer durchgeführt wird. Dabei werden die Anzeigen auf Basis von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel dem Gebot, dem Qualitätsfaktor und der Relevanz der Anzeige, ausgespielt. Die Position der Anzeige wird dabei durch den Anzeigenrang bestimmt, der aus dem Gebot und dem Qualitätsfaktor berechnet wird.
Cost-per-Click: Was ist der Klickpreis in Google Ads?
Der Klickpreis, auch Cost-per-Click (CPC) genannt, ist der Betrag, den ein Unternehmen für jeden Klick auf eine Anzeige bezahlt. Der CPC hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Wettbewerb und dem Qualitätsfaktor der Anzeige. Der CPC kann zwischen wenigen Cent und mehreren Euro liegen.
Welche Faktoren beeinflussen den Klickpreis (CPC)?
Der Klickpreis (CPC)
Der Klickpreis (CPC) bei Google Ads wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Zu den wichtigsten Faktoren gehören der maximale CPC, der Qualitätsfaktor, der Anzeigenrang, die Anzeigenposition sowie die Keyword-Relevanz und der Wettbewerb.
Der maximale CPC
Der maximale CPC ist der höchste Betrag, den Sie bereit sind, für einen Klick auf Ihre Anzeige zu bezahlen. Je höher der maximale CPC, desto höher ist in der Regel auch der Klickpreis.
Der Qualitätsfaktor
Der Qualitätsfaktor ist ein Bewertungssystem von Google, das die Relevanz und Qualität Ihrer Anzeigen, Keywords und Zielseiten bewertet. Ein höherer Qualitätsfaktor führt zu niedrigeren Kosten pro Klick.
Der Anzeigenrang
Der Anzeigenrang wird durch den maximalen CPC und den Qualitätsfaktor bestimmt. Je höher der Anzeigenrang, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Anzeige auf den oberen Positionen der Suchergebnisse angezeigt wird.
Die Anzeigenposition
Die Anzeigenposition hängt vom Anzeigenrang ab. Je höher der Anzeigenrang, desto höher ist die Position Ihrer Anzeige in den Suchergebnissen. Es ist auch wichtig, die Anzeigenposition zu berücksichtigen, da dies einen großen Einfluss auf die Klickrate haben kann. Eine höhere Anzeigenposition bedeutet in der Regel mehr Sichtbarkeit und eine höhere Klickrate, aber auch höhere Kosten. Es ist daher wichtig, eine gute Balance zwischen Anzeigenposition und Kosten zu finden, um das beste Ergebnis zu erzielen.
Die Keyword-Relevanz
Die Keyword-Relevanz und der Wettbewerb sind ebenfalls wichtige Faktoren für den Klickpreis. Je relevanter Ihre Keywords für die Suchanfragen der Nutzer sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Anzeige angezeigt wird. Wenn jedoch viele Unternehmen um dieselben Keywords konkurrieren, kann dies zu einem höheren Klickpreis führen.
Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, wenn Sie eine Google Ads-Kampagne starten oder optimieren möchten. Durch eine gezielte Optimierung können Sie die Kosten pro Klick senken und gleichzeitig eine höhere Sichtbarkeit und Konversionsrate erzielen.
Um die Anzeigenqualität zu erhöhen, sollte man auch sicherstellen, dass die Anzeigen auf relevante Keywords ausgerichtet sind. Eine gute Keyword-Recherche ist daher unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Anzeigen nur für relevante Suchanfragen ausgespielt werden. Wenn die Anzeigen auf irrelevante Keywords ausgerichtet sind, können die Klickpreise und die Kosten schnell steigen, ohne dass die gewünschten Ergebnisse erzielt werden.
Budget
Ein weiterer wichtiger Faktor bei den Kosten von Google Ads ist das Budget. Es ist wichtig, ein realistisches Budget festzulegen, das auf den Zielen und der Konkurrenz basiert. Ein zu niedriges Budget kann dazu führen, dass die Anzeigen nicht oft genug ausgespielt werden und die Ergebnisse nicht optimal sind. Auf der anderen Seite kann ein zu hohes Budget zu unnötigen Kosten führen, wenn die Anzeigen nicht effektiv genutzt werden.
Negative Keywords
Eine Möglichkeit, die Kosten von Google Ads zu reduzieren, besteht darin, negative Keywords zu verwenden. Das sind Suchbegriffe, für die man nicht gefunden werden möchte. Indem man diese Keywords ausschließt, kann man verhindern, dass die Anzeigen für irrelevante Suchanfragen ausgespielt werden und somit die Klickkosten reduzieren.
Cost-per-Acquisition (CPA)
Um die Kosten weiter zu senken, kann man auch alternative Gebotsstrategien verwenden, wie beispielsweise die Cost-per-Acquisition (CPA)- oder die Cost-per-Mille (CPM)-Strategie. Bei der CPA-Strategie zahlt man nur, wenn eine gewünschte Aktion auf der Website ausgeführt wird, wie beispielsweise ein Kauf oder eine Anmeldung.
CPM-Strategie
Bei der CPM-Strategie zahlt man für jede 1.000 Impressionen, unabhängig davon, ob ein Klick erfolgt oder nicht. Beide Strategien können effektiv sein, um die Kosten zu senken, aber es ist wichtig, sicherzustellen, dass sie zu den Zielen und der Konkurrenz passen.
Position innerhalb der Customer Journey
Ein weiterer wichtiger Faktor, der die Kosten von Google Ads beeinflusst, ist die Position innerhalb der Customer Journey. Verschiedene Anzeigenformate und Keywords eignen sich für verschiedene Phasen der Customer Journey. Wenn beispielsweise jemand bereits Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung hat und nach Informationen sucht, kann eine informative Anzeige mit detaillierten Produktinformationen und Vorteilen nützlich sein. Wenn jemand jedoch bereit ist, eine Kaufentscheidung zu treffen, kann eine Anzeige mit einem speziellen Angebot oder Rabatt dazu beitragen, die Kaufentscheidung zu beeinflussen.
Was kostet Google Werbung?
Die Kosten für Google Werbung hängen von vielen Faktoren ab. Es gibt kein festes Preissystem für Google Werbung, da die Kosten je nach Branche, Wettbewerb, Zielgruppe und Keywords variieren können. Die Kosten für eine Anzeige werden durch die Anzahl der Klicks bestimmt, die sie erhält, und diese Klicks werden durch ein Gebotssystem bestimmt. Die Kosten pro Klick werden dabei von der Konkurrenz und dem eigenen Gebot bestimmt. Zusätzlich spielen auch der Qualitätsfaktor und die Anzeigenposition eine Rolle bei der Bestimmung der Kosten.
Das bedeutet, dass Werbetreibende bieten müssen, um ihre Anzeigen in den Suchergebnissen oder auf anderen Websites zu platzieren. Die Kosten pro Klick (CPC) können je nach Gebot und Wettbewerb variieren. Einige Branchen haben höhere CPCs als andere, da der Wettbewerb um bestimmte Keywords höher ist.
Es gibt auch verschiedene Gebotsstrategien, die die Kosten für Google Werbung beeinflussen können. Einige Gebotsstrategien, wie zum Beispiel “Maximierung von Klicks”, sind darauf ausgerichtet, so viele Klicks wie möglich zu einem möglichst niedrigen Preis zu erhalten. Andere Gebotsstrategien, wie “Maximierung von Conversions”, sind darauf ausgerichtet, so viele Conversions wie möglich zu einem höheren Preis zu erhalten.
Die Kosten von Google Ads zu senken
Es ist wichtig, die Kundenreise zu verstehen und relevante Anzeigenformate und Keywords zu verwenden, um die Anzeigen effektiver zu gestalten und die Kosten zu senken.
Kosten für die Werbung höher ausfallen als notwendig. Zum Beispiel können Anzeigen, die auf potenzielle Kunden in der Awareness-Phase ausgerichtet sind, mehr kosten, da sie noch nicht bereit sind, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen, als Anzeigen, die auf Kunden in der Entscheidungsphase ausgerichtet sind.
Eine weitere Möglichkeit, die Kosten von Google Ads zu senken, besteht darin, die Anzeigenerweiterungen und -formate sinnvoll zu nutzen. Anzeigenerweiterungen können dazu beitragen, die Relevanz und Effektivität von Anzeigen zu erhöhen, was zu einem höheren Qualitätsfaktor und einem niedrigeren CPC führen kann.
Es ist auch wichtig, eine relevante Landingpage für die Anzeigen zu haben, um sicherzustellen, dass potenzielle Kunden auf Ihrer Website bleiben und nicht sofort wieder abspringen. Eine schlecht gestaltete Landingpage kann zu höheren Kosten führen, da die Nutzer die Seite schnell wieder verlassen, was zu einem schlechten Qualitätsfaktor führt.
Zusammenfassend sind die wichtigsten Faktoren, die den Klickpreis bei Google Ads beeinflussen, der maximale CPC, der Qualitätsfaktor, der Anzeigenrang, die Anzeigenposition und die Keyword-Relevanz und Wettbewerb. Durch eine sorgfältige Keyword-Recherche, die Verwendung relevanter Anzeigenerweiterungen und -formate und die Optimierung der Landingpage können die Kosten für Google Ads reduziert und die Effektivität der Anzeigen erhöht werden.
Wie lange soll eine Google Ads Kampagne laufen?
Eine Google Ads Kampagne sollte so lange laufen, wie es das Ziel der Kampagne erfordert. Zum Beispiel kann eine Kampagne für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung nur für eine begrenzte Zeit laufen, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen. Eine andere Kampagne, die darauf abzielt, das Bewusstsein für eine Marke zu erhöhen, kann länger laufen, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen.
Es gibt jedoch einige Dinge, die bei der Festlegung der Dauer einer Google Ads Kampagne berücksichtigt werden sollten. Ein wichtiger Faktor ist das Budget. Eine Kampagne kann nur so lange laufen, wie das Budget es zulässt. Wenn das Budget begrenzt ist, ist es sinnvoller, die Kampagne für eine kürzere Zeit laufen zu lassen, um sicherzustellen, dass das Budget effektiv genutzt wird.
Ein weiterer Faktor ist die Leistung der Kampagne. Wenn eine Kampagne nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt, ist es möglicherweise an der Zeit, die Kampagne zu überarbeiten oder zu beenden. Andererseits kann eine erfolgreiche Kampagne verlängert werden, um den Erfolg fortzusetzen und das Wachstum zu fördern.
Es ist auch wichtig, die Jahreszeit oder den Zeitpunkt des Jahres zu berücksichtigen. Wenn beispielsweise ein Geschäft in der Vorweihnachtszeit mehr Verkäufe erzielen möchte, ist es sinnvoll, eine Kampagne zu starten, die auf die Feiertage abzielt. Die Dauer einer Kampagne kann auch von der Art des Produkts oder der Dienstleistung abhängen. Wenn das Produkt saisonabhängig ist, sollte die Kampagne während der Saison laufen.